Betriebssystem:VMware Server 1.x
Gastsystem:Linux
Hotfixe:n/a
Gastsystem:n/a
Problembeschreibung:
Auf dem Linux-Gastsystem läuft die Zeit zu langsam oder zu schnell.
Lösung:
Wenn die Zeit zu schnell läuft:
In der Bootkonfiguration den Parameter „clock=pit“ hinzufügen. Dies sähe dann wie folgt aus:
/etc/lilo.conf
Zitat: |
image=/boot/vmlinuz
label=“linux“ |
Danach
/boot/grub/grub.conf
Zitat: |
title Fedora Core (2.6.9-1.667) root (hd0,0) kernel /vmlinuz-2.6.9-1.667 ro root=/dev/hda2 clock=pit |
Sollte der Gast 64bit sein, bitte „notsc“ anstelle von „clock=pit“ verwenden.
Wenn die Zeit zu langsam läuft:
In der Bootkonfiguration den Parameter „nosmp noapic nolapic“ hinzufügen. Dies sähe dann wie folgt aus:
/etc/lilo.conf
Zitat: |
image=/boot/vmlinuz label=“linux“ root=/dev/hda1 |
Danach
/boot/grub/grub.conf
Zitat: |
title Fedora Core (2.6.9-1.667) root (hd0,0) kernel /vmlinuz-2.6.9-1.667 ro root=/dev/hda2 nosmp noapic nolapic |
Alternativ kann man auch mit dem VMware Tools die Zeit mit dem Server synchronisieren lassen (funktioniert auch oft). Dazu in der entsprechenden VMX-Datei folgende Zeile hinzufügen/editieren:
Zitat: |
tool.syncTime = „TRUE“ |
Natürlich müssen dazu im Gastsystem die VMware Tools installiert sein.
Weitere Infos in der VMware Knowledge Base: DOC ID 1420